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Schilddrüsenantikörper reduzieren – Was Sie selbst tun können

Hashimoto: Antikörper senken

In diesem Artikel befassen wir uns mit wirksamen Strategien, um die Schilddrüsenantikörper zu reduzieren und die Gesundheit bei Hashimoto zu verbessern. Hashimoto ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, die oft mit erhöhten Schilddrüsenantikörpern einhergeht. Eine hohe Anzahl dieser Antikörper ist ein Indikator für eine aggressivere Form der Erkrankung und eine schlechtere Prognose.

Wir beginnen mit dem Verständnis der Ursachen und Auslöser von Hashimoto, einschließlich Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Umweltfaktoren. Der Verzicht auf Gluten, Milchprodukte und Soja hat sich als besonders wirksam erwiesen, um Symptome zu lindern und die Antikörperwerte zu senken. Auch die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels und die Reduzierung von Stress spielen eine entscheidende Rolle.

Zusätzlich zur Ernährung betrachten wir verschiedene Nahrungsergänzungsmittel, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken und den Schilddrüsenantikörperwert senken können. Dazu gehören Selen, N-Acetylcystein und Vitamin D. Die richtige Supplementierung kann eine bedeutende Verbesserung der Gesundheit bei Hashimoto bewirken.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Identifizierung und Behandlung möglicher Grundursachen für Hashimoto, wie beispielsweise eine Zöliakie oder eine H. pylori-Infektion. Die Heilung dieser Ursachen kann dazu beitragen, die Schilddrüsenantikörper zu reduzieren und eine Remission der Erkrankung zu erreichen.

Abschließend ist es wichtig, die Schilddrüsenantikörper regelmäßig zu überwachen, um den Erfolg der getroffenen Maßnahmen zu beurteilen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Mit einer umfassenden Herangehensweise und einem individuellen Behandlungsplan können viele Betroffene eine deutliche Besserung ihrer Symptome erleben und ihre Lebensqualität steigern.

Bitte beachten Sie, dass dieser Artikel keine medizinische Beratung ersetzt. Wenn Sie mit Hashimoto oder anderen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben, suchen Sie immer einen qualifizierten Arzt auf, der Sie individuell betreuen kann. Die hier vorgestellten Strategien dienen als Leitfaden für einen ganzheitlichen Ansatz zur Unterstützung Ihrer Gesundheit und sollten in Absprache mit einem medizinischen Fachpersonal angewendet werden.

Strategien zur Verringerung von Schilddrüsenantikörpern

Glutenfreie Ernährung

Während meiner Praxisarbeit stieß ich auf eine Forschungsstudie, die die Vorteile einer glutenfreien Ernährung für Personen mit Zöliakie und Hashimoto betonte. Die Studienteilnehmer hatten vor der Umstellung auf glutenfreie Ernährung subklinische Hypothyreose und erhöhte Schilddrüsenantikörper. Die Ergebnisse zeigten, dass 71 Prozent der Teilnehmer eine normale Schilddrüsenfunktion wiedererlangten, und bei 19 Prozent normalisierten sich die Schilddrüsenantikörper innerhalb eines Jahres [15].

Nachdem ich diese Studie gelesen hatte, entschied ich mich für eine glutenfreie Ernährung, und dies erwies sich als sehr hilfreich für mein allgemeines Wohlbefinden! Auch den meisten meiner Hashimoto-Patienten half die glutenfreie Ernährung, obwohl sie keine Zöliakie hatten. Viele von ihnen bemerkten eine Steigerung ihrer Energie und eine Verringerung ihrer Schilddrüsenantikörper. Leider gibt es bisher keine Forschungsstudien, die die Auswirkungen der glutenfreien Ernährung auf Menschen mit Hashimoto ohne Zöliakie untersuchen.

Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Gerste und Roggen vorkommt und oft in verarbeiteten Lebensmitteln versteckt ist. Neben Milchprodukten war Gluten ein entscheidender Auslöser für meine Beschwerden. Nachdem ich es aus meiner Ernährung gestrichen hatte, verschwanden meine Symptome, unter denen ich fast zehn Jahre lang gelitten hatte, innerhalb von wenigen Tagen.

Zusätzlich können die Antikörper, die bei Zöliakie produziert werden, mit Schilddrüsenantikörpern kreuzreagieren. Das Hauptprotein im Gluten, Gliadin, weist eine ähnliche Molekülstruktur wie Teile der Schilddrüse auf, was zu einer molekularen Mimikry führen kann und somit ein möglicher Grund für das gemeinsame Auftreten beider Erkrankungen sein könnte.

Außerdem steht Gluten in Verdacht, eine erhöhte Darmdurchlässigkeit (Leaky Gut) zu verursachen. Das bedeutet, dass zwei der drei notwendigen Faktoren für die Entwicklung von Hashimoto vorhanden wären: eine genetische Veranlagung, Darmdurchlässigkeit und ein Auslöser [16].

Verzicht auf Soja bei erhöhten Schilddrüsenantikörpern

Einige meiner Patienten beobachteten häufig Herzklopfen, Nervosität und erhöhte Schilddrüsenantikörper nach dem Verzehr von Soja.

Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Soja die Aufnahme von Levothyroxin beeinträchtigen kann [17]. Eine andere Studie brachte Soja in der Ernährung von Säuglingen mit höheren Raten an Schilddrüsenantikörpern im späteren Leben in Verbindung [18].

Um die Schilddrüse zu unterstützen, empfehle ich, auf Tofu, Miso und Sojabohnen zu verzichten. Es ist auch ratsam, verarbeitete Lebensmittel zu meiden, da Soja oft als versteckte Zutat enthalten ist.

Die Paleo-Diät – Verzicht auf Getreide und verarbeitete Lebensmittel

Zwei Diäten, die man ausprobieren kann, um Schilddrüsenantikörper zu reduzieren und das Wohlbefinden zu steigern, sind die Paleo-Diät und die Autoimmun-Paleo-Diät.

Meistens beginne ich mit dem Verzicht auf Gluten, da das Weglassen einer Sache einfacher ist und viele Menschen sich dadurch schnell besser fühlen. Die Paleo- und Autoimmun-Paleo-Diäten werden jedoch immer restriktiver.

Die Paleo-Diät sieht vor, auf Getreide und verarbeitete Lebensmittel zu verzichten. Stattdessen werden diese durch nährstoffreiche Lebensmittel ersetzt, die bereits im Paläolithikum verzehrt wurden, wie Nüsse, Samen, Gemüse, Obst und Eier. Fleisch, Fisch und andere Fleischprodukte sind ebenfalls erlaubt.

Je nach Variante der Paleo-Diät können Milchprodukte erlaubt sein, aber ich würde sie nicht empfehlen, da viele Menschen empfindlich auf Laktose oder Milcheiweiß reagieren. Eier und Süßkartoffeln können ebenfalls für manche Menschen problematisch sein, die darauf reagieren, besonders bei Eiern.

Die Paleo-Diät hat – laut Aussagen in Foren und Rückmeldungen von Patienten – vielen Menschen mit Hashimoto geholfen, Symptome wie Müdigkeit, Gelenkschmerzen, Gehirnnebel, Blähungen und Blähungen zu verbessern [15]. Natürlich könnte dies auch darauf zurück zu führen sein, dass man sich insgesamt mehr um eine vitalstoffreichere Ernährung bemüht hat als zuvor.

Die Autoimmun-Paleo-Diät (AIP) – Weitere Einschränkungen

Die Autoimmun-Paleo-Diät ist noch etwas einschränkender als die Paleo-Diät ohnehin schon ist. Vielen fällt es schwer, auf noch mehr Lebensmittel zu verzichten. Da die Diät restriktiver ist, empfehle ich generell, zuerst mit der Paleo-Diät zu beginnen.

Paleo oder Autoimmunpaleo-Diät bei Schilddrüsenantikörpern?

Generell: Darmsanierung bei Schilddrüsenantikörpern

Der Darm spielt eine bedeutende Rolle bei Hashimoto – tatsächlich ist ein durchlässiger Darm (Leaky Gut) einer der Faktoren, die vorhanden sein müssen, damit sich eine Autoimmunerkrankung entwickeln kann (neben der Genetik und anderen Auslösern) [29]. Der Darm hat eine wichtige Aufgabe bei der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen, aber er ist auch dafür verantwortlich, dem Immunsystem zu helfen, fremde Eindringlinge anhand von Eigenantigenen zu erkennen, um so Kontrolle über Krankheitserreger zu gewährleisten und Autoimmunreaktionen zu verhindern. Wenn die Gesundheit unseres Darms beeinträchtigt ist, kann dies auch andere Aspekte unserer Gesundheit negativ beeinflussen.

Obwohl nicht jeder, der mit Hashimoto oder einem undichten Darm zu kämpfen hat, wie ich unter Blähungen, Magenschmerzen, Reizdarmsyndrom und saurem Reflux leidet, haben die meisten Menschen mit Hashimoto ein gewisses Maß an Darmdurchlässigkeit. Bei jeder Person mit Autoimmunerkrankung kann die Heilung des Darms zu einer erheblichen Linderung der Symptome und möglicherweise sogar zu einer Remission führen.

Magen-Darminfektionen wie H. pylori, Blasto und Yersinia können häufig Auslöser für die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung sein. Auch andere Infektionen wie das Epstein-Barr-Virus und Lyme-Borreliose können möglicherweise eine Autoimmunreaktion im Körper auslösen.

Behandlung von Helicobacter pylori-Infektionen

Chronische Infektionen werden oft unterschätzt, können jedoch zur vollständigen Remission von Hashimoto führen, wenn sie erkannt und behandelt werden. Verschiedene bakterielle Infektionen wurden mit der Auslösung einer Autoimmunthyreoiditis in Verbindung gebracht, darunter Helicobacter pylori (H. pylori), das auch Magengeschwüre verursacht, sowie Borrelia burgdorferi (Lyme-Borreliose) und Yersinia enterocolitica [19].

H. pylori ist ein gramnegatives Bakterium, das sich in der Magenschleimhaut einnistet und Urease absondert, um die Magensäure zu neutralisieren. Das Nebenprodukt dieser Reaktion und der Magensäure kann jedoch zu Zellschäden, Störungen der Tight Junctions und Entzündungen führen [20].

Viele Leser und Kunden mit Hashimoto haben berichtet, dass ihre Symptome sich erheblich verbesserten, nachdem sie ihre H. pylori-Infektion behandelt hatten. Bei den meisten von ihnen reduzierten sich die Schilddrüsenantikörper nach der Ausrottung von H. pylori. Einige erlebten sogar eine Remission von Hashimoto.

Inzwischen kann man H. pylori ganz einfach über eine Stuhlprobe in einigen Labors nachweisen lassen, ohne invasive Untersuchungen oder Atemtests durchführen zu müssen. Auch die Behandlung ist sowohl mit Antibiotika als auch naturheilkundlich möglich. Selbstverständlich kommt hier wieder mein wichtiger Hinweis: Sollten Sie unter einer solchen Infektion leiden oder den Verdacht haben, begeben Sie sich bitte in die Hände eines damit vertrauten Arztes!

Blastocystis hominis

Blastocystis hominis ist ein einzelliger Parasit, auf den sehr selten getestet wird, mit dem möglicherweise Menschen mit Hashimoto infiziert sind, insbesondere diejenigen, die auch mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert sind. 2015 wurden etwa 35 Prozent der Personen in einer Umfrage positiv auf Blasto getestet [15] (beachten Sie, dass diese Tests nicht mehr erhältlich sind).

Die Infektion mit Blastocystis hominis kann Symptome wie Blähungen, Durchfall, Übelkeit, wechselnde Stuhlgewohnheiten, Bauchschmerzen, Nesselsucht und Müdigkeit verursachen. Blasto kann auch Kohlenhydratunverträglichkeit und Darmpermeabilität verursachen [21]. Interessanterweise hat Blastocystis hominis den Ruf, verschiedene Nahrungsmittelunverträglichkeiten auszulösen. Menschen mit dieser Infektion leiden oft unter Empfindlichkeiten gegenüber Gluten, Milchprodukten, Soja, Zucker, Stärke, Getreide, Koffein, Obst und kohlensäurehaltigen Getränken, und der Verzicht auf diese Lebensmittel kann die Symptome lindern [22].

Die Ausrottung einer Blastocystis hominis-Infektion hat bei einigen Menschen mit Hashimoto zu einer Remission geführt, wobei die Symptome verbessert, Nahrungsmittelunverträglichkeiten reduziert und die Schilddrüsenantikörper gesenkt wurden.

Zumindest sollte man an diesen Parasiten denken, wenn man Probleme mit Hashimoto hat und einen spezialisierten Arzt oder Therapeuten um einen Test bitten.

Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO)

SIBO steht für eine Überwucherung von Bakterien im Dünndarm, die dort normalerweise nicht hingehören und dort Stoffwechselvorgänge verursachen, die zu Problemen führen. Obwohl es keine klassische Infektion ist, kann SIBO dennoch ein Auslöser, eine Folge oder ein verschlimmernder Faktor für Hashimoto sein [24]. Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigt, dass SIBO bei bis zu 54 Prozent der Menschen mit Hypothyreose vorliegen kann.

Ich habe beobachtet, wie Menschen durch die Behandlung der Dünndarmfehlbesiedelung Symptome wie Reizdarmsyndrom, Restless-Legs-Syndrom, niedrige Ferritin- und B12-Werte erfolgreich verbessert haben. Eine Dünndarmfehlbesiedelung kann über einen Atemtest beim Gastroenterologen oder spezialisierten Heilpraktikern nachgewiesen werden.

Bekämpfung von Yersinien-Infektionen

Yersinien-Infektionen sind möglicherweise nicht so bekannt, aber die Antikörper dagegen werden bei Menschen mit Hashimoto 14-mal häufiger gefunden als bei Menschen ohne Hashimoto [25]. Diese Infektion kann durch molekulare Mimikry Antikörper gegen Stellen erzeugen, die TSH-Rezeptoren erkennen und stimulieren. Studien haben gezeigt, dass Yersinien-Antikörper bei Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen häufiger auftreten [26].

Eine Behandlung mit Antibiotika oder Kräuterprotokollen, die Berberin, Oreganoöl und/oder Wermut enthalten, kann Yersinien in vielen Fällen wirksam beseitigen. Yersinien-Infektionen können durch den Verzehr von kontaminiertem Fleisch (insbesondere Schweinefleisch), Geflügel, Milchprodukten und Meeresfrüchten übertragen werden.

Amalgamentfernung & Quecksilberausleitung

Studien haben gezeigt, dass sich Quecksilber aus Zahnfüllungen im Schilddrüsengewebe ansammeln kann, und die Entfernung von Zahnamalgam bei Patienten mit Autoimmunthyreoiditis die Schilddrüsenantikörper reduzierte [27].

Amalgamfüllungen bestehen zu ca. 50 Prozent aus Quecksilber und sind eine bedeutende Quelle der Quecksilberbelastung für den menschlichen Körper, wobei sie zwei Drittel der Quecksilberbelastung ausmachen [28]. Viele der Symptome einer Quecksilberbelastung ähneln denen von Hashimoto, wie Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Haarausfall.

Wenn Sie sowohl Hashimoto als auch Amalgamfüllungen haben, kann man im ersten Schritt einen sog. Kaugummi-Test durchführen, ob sich aus den vorhandenen Amalgamfüllungen Quecksilber löst. Eine Bestimmung von Schwermetallen im Gewebe lässt sich über Haarmineralanalysen oder Mobilisationstests und die darauf folgende Ausscheidung im Urin durchführen. Jedoch ist letzteres oft mit einer Verschlechterung der Symptome verbunden bzw. führt nicht immer zum gewünschten Ergebnis, da trotz Vorhandenseins und Mobilisation nicht immer Quecksilber über den Urin ausgeschieden werden kann.

Ein ausgeglichener Blutzuckerspiegel

Der Blutzuckerspiegel spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit der Schilddrüse. Ein stark schwankender Blutzuckerspiegel animiert als Reaktion die Nebennieren vermehrt das Hormon Cortisol bzw. Adrenalin auszuschütten, was zu einer erhöhten Produktion von Entzündungsproteinen führen kann. Diese Entzündungsreaktion wiederum kann mit einer verstärkten Immunantwort in Verbindung stehen und zu einer gestörten Ausschüttung von Cortisol führen, was zu verschiedenen Symptomen führen kann, wie chronische Müdigkeit, Stimmungsschwankungen und erhöhten Schilddrüsenantikörpern.

Eine Blutzuckerbalancierung ist eine der besten Maßnahmen für die Gesundheit der Schilddrüse – und der Nebennieren. Ich empfehle, in der Ernährung den Fokus auf Eiweiß und gesunde Fette zu legen und den Verzehr von Kohlenhydraten, insbesondere von verarbeiteten Lebensmitteln, zu reduzieren bzw. die vollwertigen Varianten zu wählen, die den Zucker langsamer im Blut ansteigen lassen. Auf Zucker und Süßstoff sollte auf jeden Fall verzichtet werden.

Bewegung (vor allem nach den Mahlzeiten) und ausreichender Schlaf können ebenfalls dazu beitragen, einen gesunden Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten.

Berberin, ein pflanzliches Alkaloid, das ähnliche positive Auswirkungen auf den Blutzucker hat, könnte eine gute Alternative sein, wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Blutzucker auszugleichen [34].

Reduzierung von oxidativem Stress

Menschen mit chronischen Entzündungen und/oder Autoimmunkrankheiten wie Hashimoto haben oft erhöhten oxidativen Stress. Daher kann es vorteilhaft sein, diesen Stress zu reduzieren, um die Schilddrüsenantikörper zu senken.

Jodvermeidung zur Reduzierung von oxidativem Stress

Studien haben gezeigt, dass eine Einschränkung der Jodzufuhr oxidativen Stress reduzieren kann, und einige Menschen konnten durch eine solche Maßnahme ihre Schilddrüsenantikörper senken [38]. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass andere Menschen berichtet haben, dass eine erhöhte Jodaufnahme ihre Antikörper gesenkt hat. Dies zeigt, wie individuell die Suche nach den Ursachen bei Hashimoto sein kann.

Obwohl Jod ein kontroverses Thema ist, möchte ich es dennoch erwähnen, falls es Ihnen helfen kann. Dennoch empfehle ich zuerst die Beseitigung anderer Auslöser zu erwägen, bevor Sie Ihre Jodaufnahme ändern. Es gibt auch andere Maßnahmen, die sich als effektiver erwiesen haben, um oxidativen Stress zu reduzieren, wie zum Beispiel die Einnahme von Selen.

Selen als Antioxidanz

Nährstoffmangel wird bei Hashimoto häufig beobachtet, insbesondere als Folge von Problemen mit der Darmgesundheit [39]. Ein besonders wichtiger Nährstoff, der oft bei Hashimoto oft fehlt, ist Selen [40]. Selen ist ein Spurenelement, das bei der Herstellung von Antioxidantien wie Glutathionperoxidase eine Rolle spielt. Diese Enzyme helfen, Zellen vor Schäden durch oxidativen Stress zu schützen.

Klinische Studien haben gezeigt, dass eine Dosierung von 200 µg pro Tag die Schilddrüsenantikörper reduzieren kann [41]. In einigen Studien wurden die Schilddrüsenantikörper innerhalb von sechs Monaten deutlich verringert.

Beachten Sie, dass eine gluten- und getreidefreie Ernährung mit einem Selenmangel in Verbindung gebracht wird. Daher ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten und bei Bedarf Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, um häufige Mängel bei Hashimoto zu beheben! Es ist jedoch nicht zu einer unkontrollierten dauerhaften Substitution zu raten, die Selenspiegel sollten regelmäßig überprüft werden. Ein Zuviel könnte hier auch schaden!

NAC zur Stärkung des Abwehrsystems Ihres Körpers

N-Acetyl-Cystein (NAC) unterstützt ein gesundes Abwehrsystem des Körpers, indem es den Glutathionspiegel erhöht, eine wichtige Komponente des antioxidativen Abwehrsystems. Forschungen haben gezeigt, dass Menschen mit Hashimoto-Krankheit oft einen niedrigeren Glutathionspiegel aufweisen. In einer Studie aus dem Jahr 2010 zeigte sich, dass NAC zusammen mit 15-Desoxy-Prostaglandin J2 (einer Verbindung mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften) eine schützende Wirkung gegen die autoimmune Zerstörung der Schilddrüse hatte [47]. Die Forscher stellten bedeutende Zusammenhänge zwischen dem Glutathionspiegel, dem TSH und den Schilddrüsenantikörpern fest und schlussfolgerten, dass ein minimaler oxidativer Stress essenziell ist, um die Funktion der Schilddrüsenzellen zu schützen.

Positive Effekte wurden bei einer entsprechend hohen Dosierung von N-Acetylcystein pro Tag beobachtet. Als zusätzlicher Bonus wurde NAC auch mit der Unterstützung bei der Entgiftung von Schwermetallen in Verbindung gebracht [48].

Antivirale Unterstützung

Verschiedene Viren wurden als mögliche Auslöser oder verschlimmernde Faktoren für Hashimoto vermutet, wobei dem Epstein-Barr-Virus besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Cordyceps (Cordyceps sinensis) ist ein Pilz, der in der traditionellen chinesischen Kräuterheilkunde als Adaptogen mit antiviralen Eigenschaften verwendet wird. Er soll die Energie, Ausdauer, den Appetit, die Libido und den Schlaf verbessern. Studien zeigen, dass Cordyceps möglicherweise die Schilddrüsenantikörper senken und den entzündlichen Prozess bei Hashimoto reduzieren kann. In einer Studie mit dem Medikament Corbrin Capsule, das aus Cordyceps gewonnen wurde, wurde eine Verbesserung der Autoimmunerkrankung und eine Verringerung der Schilddrüsenantikörper beobachtet. Diese positiven Ergebnisse galten sowohl für Patienten mit Morbus Basedow – als auch mit Hashimoto-Krankheit, die Corbrin Capsule in Verbindung mit herkömmlichen Schilddrüsenhormonersatzmedikamenten verwendeten [49].

Cordyceps hat auch eine interessante Verbindung zu Hashimoto, da es reich an Selen ist. Wie bereits erwähnt, senkt eine Selenergänzung nachweislich ebenfalls die Schilddrüsenantikörperspiegel.

Vitamin D – Ein simpler Immunverstärker

Wenn Sie in einem nördlichen Klima leben und nicht regelmäßig viel Zeit im Freien verbringen, besteht die Gefahr eines Vitamin-D-Mangels. Ein solcher Mangel kann durch zu wenig Sonneneinstrahlung, niedrigem UV-Index, die Verwendung von Sonnenschutzmitteln oder eine schlechte Ernährung entstehen und beeinträchtigt die Immunfunktion.

Auch bei Menschen mit Hashimoto tritt häufig ein Vitamin-D-Mangel auf. In einer Studie hatten 92 Prozent der Hashimoto-Patienten einen Vitamin-D-Mangel, und niedrige Vitamin-D-Spiegel wurden mit höheren Schilddrüsenantikörpern und einer ungünstigeren Krankheitsprognose in Verbindung gebracht [61]. Eine neuere Studie zeigte, dass die Supplementierung von Vitamin D die Schilddrüsenperoxidase-Antikörper bei Patienten mit einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse senken kann [62].

Vitamin-D-Nahrungsergänzungsmittel können nicht nur die Stimmung verbessern, sondern auch helfen, Schilddrüsenantikörper zu reduzieren.

Wo man anfängt, Schilddrüsenantikörper zu reduzieren

Angesichts der Fülle von Möglichkeiten, kann es frustrierend sein, zu wissen, wo Sie anfangen sollen. Ich möchte Ihnen eine vereinfachte Anleitung geben, während Sie weiterhin testen und nach den Ursachen forschen, um die besten Strategien für Ihre individuelle Situation zu finden.

Beginnen Sie im ersten Schritt mit Ihrer Ernährung. Verzichten Sie auf Gluten, Milchprodukte und Soja, da diese Lebensmittel bei Hashimoto am häufigsten Reaktionen auslösen und deren Vermeidung zu einer erheblichen Linderung der Symptome und einer Senkung der Schilddrüsenantikörper führen kann.

Konzentrieren Sie sich dann auf die Stabilisierung Ihres Blutzuckerspiegels, da dies sich positiv auf Ihre Stimmung, Entzündungen und Ihr Energieniveau auswirken kann. Integrieren Sie Proteine und gesunde Fette in Ihre Mahlzeiten und reduzieren Sie den Konsum von „leeren“ Kohlenhydraten. Bevorzugen Sie vital- und ballaststoffreiche Kost in Ihre Ernährung.

Erwägen Sie außerdem, mit Ihrem Arzt über Schilddrüsenhormone zu sprechen, wenn Ihre Schilddrüsenantikörper erhöht sind und Sie noch keine Medikamente einnehmen. Die Optimierung oder Einnahme von Schilddrüsenmedikamenten kann bei der Senkung der Schilddrüsenantikörper hilfreich sein, selbst in den frühen Stadien einer Hypothyreose.

Schließlich können Sie Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen, die helfen können, die Schilddrüsenantikörper zu reduzieren, während Sie weiterhin nach den Ursachen suchen.

Abschließend möchte ich betonen, dass es heute bereits viele Informationen und viele Strategien gibt, die helfen können. Die hier genannten Maßnahmen sind nur ein Aspekt. Selbstverständlich sollten Sie neben Ihrer Eigenverantwortung auch Spezialisten wie Ärzte und Therapeuten um Unterstützung bitten.

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